Ziele der Fußballjugend des
VfL Rheinhausen
sind die Vermittlung und Förderung von
Freude an Sport und Bewegung,
Gemeinschaftssinn und Gemeinschaftserleben,
gesellschaftlicher Teilhabe und sozialer Verantwortung,
Toleranz und sozialem Miteinander, Integration
statt Ausgrenzung,
Achtung der persönlichen Grenzen anderer, wie
z. B. Mitspieler, Gegner, Schiedsrichter, sowie
Fairness gegenüber deren erbrachter Leistung,
Einsicht in die Notwendigkeit von Regeln und
Mitverantwortung des Einzelnen,
Erfahrungen, aus eigener Anstrengung heraus
und durch gemeinschaftliches Tun und Handeln
„etwas bewirken“ zu können.
Wird Leistung so verstanden, als das Beste aus seinen Möglichkeiten zu machen
(unabhängig vom Resultat und von Erfolgen in Titeln und Trophäen), bilden
„Spaß am Spiel“ und “Leistung“ nur noch scheinbar einen Gegensatz. Zweckfreies
Kicken macht auf Dauer keinen Spaß, bloße funktionale Erfolgsorientierung ebenso
wenig. Das heißt nicht, dass wir uns nicht auch sehr über Erfolge unserer
Mannschaften freuen, die Ziele unserer Arbeit sind jedoch an den Kindern und
Jugendlichen selber orientiert und nicht an ihrer Funktion für „irgendwen“.
In diesem Sinne noch ein paar Worte, gerichtet an alle Eltern, Großeltern,
Geschwister, andere Verwandte Freunde und Fans, wohlgemeint und freundschaftlich.
Mitverantwortung, der Verein ist kein Dienstleistungsbetrieb
Ein Verein ist kein Dienstleistungsbetrieb, Training und Spiele sind kein Kursangebot.
Jeder einzelne trägt Mitverantwortung gegenüber seiner Mannschaft und seinen
Mitspielern, gegenüber den Mannschaftsverantwortlichen und dem Verein, für
das Ansehen des Vereins und seiner gesamten Mitglieder und für das, was für den
Sportbetrieb unerlässlich ist, wie die Materialien und unsere Platzanlage.
Alle, die „etwas tun“ im Verein, sei es trainieren, organisieren, betreuen,
aufräumen oder leiten, machen dies ehrenamtlich. Vereinsmitglied zu sein,
hat - und hatte - stets auch etwas mit Verpflichtung zu tun. Für jeden!!
Mitmachen, Mitgestalten
Andererseits bietet ein Verein aber auch die Chance mit zu machen, mit zu gestalten,
und zwar jedem, der mitmachen will. Auch wir sind „da rein gewachsen“, meist
„irgendwie“, als Väter oder Mütter unserer fußballbegeisterten kleinen - oder
auch großen - Balltreter. Darum: Wenn ihr ein Anliegen habt, redet mit uns, nicht über
uns. Außer anerkennend, das geht natürlich immer…
Wer Lust hat, selber als Trainer, Co-Trainer, Mannschaftsbetreuer oder auch als
Schiedsrichter die Jugendarbeit beim VfL Rheinhausen mitzugestalten,
ist herzlich willkommen.1
1 Auszug des Textes von der Homepage des TuS Holsterhausen